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Elemente der nachhaltigen Entwicklung

Änderungen, die die Industrie vornehmen muss, um die Ziele der nachhaltigen Entwicklung schneller zu erreichen.

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Aestech News

Die Entwicklungsindustrie steht heute unter Druck. Die Stakeholder, die in hohem Maße von der Umwelt betroffen sind, erwarten entschlossene Maßnahmen zur Verringerung ihres ökologischen Fußabdrucks. Die Unternehmen erklären zwar, dass sie eine nachhaltige Entwicklung anstreben, aber die Umsetzung dieser Ziele ist trotz guter Vorsätze nicht so einfach.

Was kann die Industrie tun, um ihre Auswirkungen auf den Planeten zu verringern und zu einer nachhaltigeren Zukunft beizutragen?

Beton

Beton

Es ist kein Zufall, dass wir mit Beton angefangen haben – er ist nach Wasser das am zweithäufigsten verbrauchte Material der Welt. In modernen Städten sind wir von Beton umgeben: in Gebäuden, Straßen, Gehwegen und Parkskulpturen – die durchschnittliche Produktion von Beton beläuft sich auf rund 4,1 Milliarden Tonnen pro Jahr. Eine verblüffende Zahl.

Seine Popularität verdankt es seiner Vielseitigkeit, seinen relativ niedrigen Kosten und seiner langen Lebensdauer. Allerdings gibt es auch einen Nachteil: Seine Herstellung ist äußerst umweltschädlich und energieintensiv. Etwa 30 % der weltweit gewonnenen Materialien werden allein für die Betonherstellung verwendet. Dies trägt zu 8 % der weltweiten CO₂-Emissionen bei, einer Folge der Verbrennung fossiler Brennstoffe. Auch die Gewinnung von Zementklinker, einem wichtigen Bestandteil von Beton, trägt erheblich zur Umweltverschmutzung bei.

Gibt es eine Alternative zu Beton? Ja. Aber kann sie auch nur einen Bruchteil der Nachfrage befriedigen? Leider nein. Und obwohl sich immer mehr Unternehmen an der Suche nach Lösungen beteiligen, ist dieser Weg noch langwierig.

Am vielversprechendsten scheinen bisher die Unternehmen zu sein, die alternative Betonzusammensetzungen anbieten. Die Hersteller von "ökologischeren Versionen" dieses Materials experimentieren mit ergänzenden zementhaltigen Materialien (SCM): Flugasche, Hüttensand, Siliziumdioxid und andere Verbindungen. Wenn auch nur 5 % des ökologischen Betons auf den Markt gebracht werden, hat dies enorme Auswirkungen auf die Umwelt.

Dies erfordert das Engagement von Herstellern, Entwicklern, Wissenschaftlern, politischen Entscheidungsträgern und eine entsprechende Gesetzgebung. Nur so kann die Industrie das zweitbeliebteste Material umweltfreundlicher machen und bedeutende Fortschritte bei der Erreichung der Ziele für eine nachhaltige Entwicklung erzielen.

Metall

Metall

Die negativen Auswirkungen von Metallen auf die Umwelt beginnen bereits am Anfang ihres Lebenszyklus. Gewinnung, Primärproduktion und Verarbeitung – jede dieser Phasen ist mit Emissionen, Umweltverschmutzung und hohem Energieverbrauch verbunden. Allerdings muss man den Herstellern zugute halten, dass sie in den letzten 50 Jahren erhebliche Fortschritte bei der Verringerung ihrer Umweltauswirkungen gemacht haben. Die Abbaumethoden haben sich geändert, alte Hochöfen wurden durch energieeffizientere Lichtbogenöfen ersetzt, und das Metallrecycling hat zugenommen, so dass deutlich weniger Ressourcen für die Herstellung benötigt werden.

Dennoch hinterlässt die Metallproduktion einen beträchtlichen ökologischen Fußabdruck. Im Durchschnitt werden für jede produzierte Tonne Stahl 1,83 Tonnen CO₂ emittiert, während diese Zahl bei Aluminium fast dreimal so hoch ist. Beim Metall ist die Situation ähnlich wie beim Beton: Um die Ziele der nachhaltigen Entwicklung zu erreichen, müssen viele Akteure zusammenarbeiten, was die Aufgabe sehr komplex macht.

Aestech bietet die einfachste, aber effektivste Lösung für Metall in der Glasarchitektur. Das technologische Merkmal der Isolierglaseinheiten mit höherer Steifigkeit (IGUHS), das die Grundlage der Rahmenlosen Verglasungstechnologie bildet, ermöglicht es, auf Metall nahezu zu verzichten. Die Glaseinheit von Aestech ist selbsttragend, so dass keine Metallstützen oder –sprossen mehr benötigt werden. Diese Glaseinheit ist durch einen Verbundrahmen aus GFK-Profilen befestigt, sowohl untereinander als auch mit Strukturelementen des Gebäudes, fast frei von Metallbauteilen.

Glas

Das Vorhandensein dieses Punktes mag viele überraschen, da die meisten von uns aus der Schule wissen, dass Glas aus organischen Materialien hergestellt wird. Architektonisches Glas wird oft "modernisiert", indem verschiedene Arten von Beschichtungen oder Sputtering hinzugefügt werden. Auf diese Weise verbessern die Hersteller die thermischen Eigenschaften und steuern Transparenz, Reflexion oder Lichtdurchlässigkeit.

Diese scheinbar einfache und kostengünstige Methode zur Verbesserung der Glaseigenschaften hat einen entscheidenden Nachteil. Die Reinigung des Glases für die Wiederverwendung wird zu teuer, was letztlich dazu führt, dass das Glas nicht recycelt wird, sondern auf der Mülldeponie landet.

Rahmenlose Verglasung
Rahmenlose Verglasung
Rahmenlose Verglasung

Insgesamt kann die Glasindustrie als Beispiel für andere dienen. Anders als bei Metall ist der Anteil des Recyclings und der Wiederverwendung dieses Materials weltweit deutlich höher. Nach dem Bericht von Arup könnten im Idealfall allein in den EU-Ländern mindestens 900.000 Tonnen Glas vor der Deponierung bewahrt werden.

Isolierglaseinheiten mit höherer Steifigkeit sind ein Beispiel für eine umweltfreundliche und energieeffiziente Glaslösung. Die erhöhte Steifigkeit, die durch die starke Verbindung der Glasschichten und das Fehlen von Metallelementen erreicht wird, ermöglicht es der Glaseinheit von Aestech, deutlich höheren Windlasten standzuhalten und eine bessere Schall- und Wärmedämmung zu bieten. Darüber hinaus ist die hochfeste Glaseinheit wie normale Glaseinheiten recycelbar.

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